Eine Garderobe für Anfänger - Teil 2 - Wie man einen Rock näht
Okay, Teil zwei meiner Videoserie für Anfänger ist raus. Heute nähen wir einen Rock mit halb-elastischem Bund und aufgesetzten Taschen.
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Weiter lesenIch arbeite gerade an ein paar recht komplexen Schnittmustern und brauchte irgendwie eine Pause. Also habe ich gedacht: Was ist wohl das einfachste Schnittmuster überhaupt? Okay, da fällt mir verschiedenes ein. Ein Rock mit elastischem Bund zum Beispiel. Letztlich wurde es dann eine Bluse mit Kimono- oder Fledermausärmeln. Kein Verschluss, keine Teilungsnähte, keine angesetzten Ärmel. Der Halsausschnitt wird mit einem Beleg versäubert, ein Schrägband geht aber auch, dann muss man tatsächlich nur ein einiziges Teil ausschneiden.
Poppy ist ein schöner Schnitt für gemusterte Stoffe, finde ich. Da muss man keine Motive auseinanderschnipseln.
Weiter lesenWas ist denn bitte ein "Bügelei"? Noch nie gehört? Du kannst auch "Bügelkissen" dazu sagen. Im englischsprachigen Raum heißt diese Bügelhilfe übrigens "Tailor's Ham".
Das richtige Bügeln ist beim Nähen sehr wichtig, und das Bügelei kann dabei eine große Hilfe sein, zum Beispiel um Abnäher weich auszubügeln. Durch das Bügeln über das Kissen kann der Stoff mehr auf Körperform gebracht werden.
Du kannst dir so ein Bügelei ganz einfach selber nähen, ein paar Stoffreste reichendafür schon aus.
Weiter lesenDas Jahr neigt sich dem Ende zu, und bevor wir uns alle in den verdienten Weihnachtsurlaub zurückziehen, habe ich noch ein kleines Geschenk für euch vorbereitet: Den Rockschnitt "Amana".
Weiter lesenDie häufigste Frage, die mir zum Schnittmacher gestellt wird, ist wohl: "Wie messe ich den Armduchmesser?"
Das ist auch etwas abstrakt, deswegen möchte ich heute ein paar Erklärungen geben, wie ein Oberteilschnittmuster zusammengesetzt wird. Ich hoffe, dadurch wird das etwas klarer.
Weiter lesenWer hat denn dieses Schmuddelwetter bestellt? Brrr.
Ich muss dringend meine Garderobe mit warmen Sachen aufstocken. Ein guter Anlass, um meinen ersten Schnitt, das Langarm-Shirt Daisy, nochmal zu überarbeiten. Ich habe eine Option für einen Rollkragen hinzugefügt, und ja, wenn du willst, kannst du den Schnitt jetzt auch ohne Brustabnäher bekommen. Für größere Oberweiten spreche ich wie immer eine warme Enpfehlung für den Brustabnäher aus, aber entscheide selbst.
Die Variante mit Rollkragen wird genau so genäht wie die mit schmalen Bündchen. Im ursprünglichen Blogbeitrag zu Daisy findest du eine ausführliche Anleitung.
Der Halsausschnitt ist beim Rollkragen aber natürlich deutlich kleiner, ich empfehle bei dieser Version also einen sehr dehnbaren Stoff, am Besten mit Elastan-Anteil.
Weiter lesenWenn du regelmäßig Kleidung nähst, ist eine Overlock auf jeden Fall eine lohnende Anschaffung. Sie macht sehr dehnbare und haltbare Nähte, schneidet gleichzeitig die Nahtzugabe zurück und versäubert sie. Das spart unheimlich viel Zeit und sieht auch noch sehr professionell aus. Aber die Geräte sind durchaus eine Investition und extra Platz braucht man natürlich auch.
Aber auch ohne Overlock kannst du natürlich Kleidung nähen. Haben unsere Großmütter ja auch hinbekommen. ;)
Ich habe dir hier mal ein paar Tipps zusammengestellt, wie du mit einer ganz normalen Haushaltsnähmaschine Kleidung nähen kannst.
Weiter lesenBrrrr, nein, der Winter ist absolut nicht meine Jahreszeit. Dunkel, nass und vor allem kalt – nein danke! Dementsprechend wandert gerade eine frisch genähte, kuschelige und extra lange Strickjacke nach der anderen in meinen Kleiderschrank. Da kann ich gar nicht genug von haben.
Geht es dir auch so? Dann habe ich hier ein Schnittmuster für dich.
Weiter lesenHier kommt der zweite Schnitt aus dem Schnittmacher: Tanima (von jap. Maiglöckchen, Tanima no yuri 谷間の百合) eine locker fallende Tunika-Bluse mit weiten Ärmeln und einer geknöpften Frontpasse, unter der sich eine Kellerfalte öffnet. Die Passe nimmt den Brustabnäher auf, daher ändert sich der Schwung der Passe je nach Größe der Oberweite.
Die Länge der Tunika kannst du frei wählen, sie kann genau so gut als Kleid genäht werden.
Weiter lesenWow, T-Shirt Schnittmuster Nummer 3.723? Moment! Etwas spannender ist es doch. ;)
Tatsächlich wollte ich schon lange auch mal Schnittmuster für Kleidung in Angriff nehmen. Immerhin besteht der Inhalt meines eigenen Kleiderschrankes inzwischen zu 95% aus selbstgenähtem. Was mich länger davon abgehalten hat, war die Frage nach den Größen. Eine Tabelle auf Basis der Konfektionsgrößen kam für mich nicht in Frage. Meine Maße sind damit dermaßen inkompatibel, da könnte ich ja meine eigenen Schnittmuster nicht verwenden. Und das ist genau der Punkt. Ich möchte Schnittmuster für Frauen machen, denen es genau so geht. Für Frauen, die Blusen immer zu groß kaufen müssen, weil die Oberweite sonst nicht reinpasst, oder bei denen die Hosen in der Taille immer viel zu weit sind, die Hosenbeine dabei aber zu lang oder zu kurz. Für Frauen, die nie passende Kleider finden, weil sie "oben rum eine andere Größe brauchen als untenrum".
Das passt nicht in eine einfache Größentabelle. Mein Lösungsansatz? Dynamische Schnittmuster.
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